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Willst Du lieber müssen als wollen? 

Wie ein einziges Wort Dein Leben verändern kann – Und das Deiner Mitmenschen gleich mit.  Willst Du lieber müssen als wollen?  Kennst Du das Gefühl? Du bist auf einer Veranstaltung oder bei Freunden zum Essen, der Abend ist fortgeschritten, und eigentlich willst Du nur noch nach Hause, in die Jogginghose, Dich einkuscheln und entspannen?  Aber das kannst Du so nicht sagen, oder?  Stattdessen hörst Du Dich sagen: „Ich muss jetzt los, morgen geht’s früh raus.“

Willst Du lieber müssen als wollen? 

Wie ein einziges Wort Dein Leben verändern kann – Und das Deiner Mitmenschen gleich mit. 

Willst Du lieber müssen als wollen? 

Kennst Du das Gefühl? Du bist auf einer Veranstaltung oder bei Freunden zum Essen, der Abend ist fortgeschritten, und eigentlich willst Du nur noch nach Hause, in die Jogginghose, Dich einkuscheln und entspannen? 

Aber das kannst Du so nicht sagen, oder? 
Stattdessen hörst Du Dich sagen: „Ich muss jetzt los, morgen geht’s früh raus.“ 

Warum sagen wir lieber „Ich muss…“ statt „Ich will…“? 

Die Gründe dafür sind vielzählig. 

Für manche fühlt es sich einfach sperrig an. Für manche ist es ein Ich will jetzt gehen. der Inbegriff von Unhöflichkeit und der Sprengsatz jeder sozialen Etikette

Ich muss jetzt gehen. ist für viele Menschen sozialverträglicher

Wir nutzen Ich muss als Schutzschild.  

Einerseits haben wir Angst, dass andere sich durch unsere Aussage vor den Kopf gestoßen fühlen und unsere Entscheidung als persönliche Abwertung interpretieren.  

Wir wollen sie nicht verletzten. 

Andererseits versteckt sich dahinter oft auch unsere Angst, selbst wirklich Farbe zu bekennen, eine klare Position zu beziehen und einfach ehrlich zu sein. 

Wir wollen nicht nur andere beschützen, sondern vor allem uns selbst. 

Aber wir setzen ich muss auch noch aus anderen Gründen ein. 

Zum Beispiel als Ich muss das noch erledigen.  

 
Hast Du Dich selbst auch schonmal dabei erwischt, damit anzugeben, was Du noch alles erledigen musst

Dafür gibt es oft Anerkennung oder Mitleid. 

Der Anteil von uns, der sich noch in der Opferrolle zu Hause fühlt, findet das super. 

Das Problem ist, wir untergaben mit all diesen Aussagen unsere Selbstwirksamkeit. 

Was wir tun müssen, haben wir nicht selbst gewählt. 

Wir geben die Kontrolle über uns und unsere Entscheidungen ab. 

Wir verstecken uns hinter leeren Worten. Aus Angst, Stellung zu beziehen. 

Unser Stresspegel steigt und mit der Zeit verlernen wir, unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und werden vielleicht sogar krank. 

Ich kann … 

Ich darf … 

Ich will … 

Ein einziges Wort zu ersetzen, kann ein Leben positiv verändern. 

Deines auch? 

Die Veränderung, die wir sehen wollen 

 
Ich beobachte immer wieder ein sehr spannendes Phänomen: 
Was wir uns für uns selbst eigentlich wünschen, dafür verurteilen wir andere. 

Vor allem in Bezug auf Selbstfürsorge und Kommunikation. 

Ich erkläre Dir, was ich damit meine. 

Wir alle bewundern insgeheim Menschen, die klare Grenzen ziehen können. 

Menschen, die pünktlich Feierabend machen, mit gutem Gewissen und einem Lächeln auf den Lippen das Gebäude verlassen und ihr Handy für den restlichen Tag abschalten. 

Wir bewundern Menschen, die Verabredungen absagen und klar kommunizieren Ich möchte heute lieber allein sein. 

Und wir bewundern Menschen, die beim Abendessen ehrlich sagen Ich will jetzt gehen. ohne schlechtes Gewissen, Angst vor der Ablehnung anderer und auch ohne sich billige Ausreden einfallen zu lassen. 

Wir würden das auch gerne können! 

Und statt das ehrlich zu sagen und zu lernen, für uns einzustehen, passiert es unfassbar häufig, dass wir diejenigen, die das schon können, dafür verurteilen. 

Wir kommentieren es unnötig oder lästern hinter dem Rücken. 

Ich bin gespannt, ob er so trotzdem seine Ziele erreicht. 

Ob das beim Chef so gut ankommt? 

Das ist ja schon krass unhöflich. 

So ein Leben hätte ich auch gerne mal. 

So ein Bullshit!  

Das meiste davon geht uns nicht mal etwas an! 

Warum sagen wir solche Dinge? 

Aus Neid. Und aus Angst. 

Wir alle wünschen uns doch ein Umfeld, in dem wir ehrlich sein können. 

Ein Umfeld, das es erlaubt, gut auf uns zu achten, Grenzen zu ziehen und pünktlich Feierabend zu machen. 

Und gleichzeitig torpedieren wir genau diese Entwicklung durch diese Kommentare. 

Falls Du Dich angesprochen fühlst, lass uns Teil der Veränderung sein, die wir sehen wollen. 

Lass uns aufstehen, ehrlich unsere Meinung sagen, gesunde Grenzen ziehen und dafür sorgen, dass dieses Verhalten endlich als normal, gesund und richtig angesehen wird. 

Meine Einladung an Dich: Sei mutig, inspiriere andere und werde selbst zum Vorbild! 

Das Ziel ist Ehrlichkeit, nicht Anpassung. Also steh für Dich ein und erschaffe Dir ein Umfeld, in dem Echtheit, Vertrauen und Selbstfürsorge nicht als Schwäche, sondern Stärke gesehen werden.  

 
Wie wäre es mit einem kleinen ersten Schritt? Ersetze heute in mindestens drei Situationen muss durch will. Spüre den Unterschied. Hol Dir Deine Entscheidungskraft zurück und werde selbst ein Teil der Veränderung.  

Persönliches Coaching in Frankfurt – zwei Personen im vertrauensvollen Gespräch.

Über mich

Hi, ich bin Larissa

Ich glaube, dass wir jeden Tag neu wählen können.

Und dass in dieser Wahl der Schlüssel liegt, zu dem Leben, das wir uns wünschen.

Passen wir zusammen?

Ich verrate Dir das Fundament meiner Arbeit. Entscheide Du.

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